Der Stadtrat hat entschieden

Bei den archäologischen Untersuchungen vor dem Großen Haus wurden Überreste der Augsburger Stadtmauer freigelegt. Das Architekturbüro Achatz wurde gebeten, Planungsvarianten zu erarbeiten, mit denen die Überreste erhalten bleiben können.

Am 20.12.2018 hat sich der Stadtrat mit der „Planungsvariante 4“ für einen Erhalt der Überreste entschieden. Die Variante soll außerdem ermöglichen, die Elemente der Stadtbefestigung zu besichtigen.

Die Mauerreste sind deshalb so bedeutend, weil sie seit etwa 1870 weitestgehend unangetastet blieben. An diesem einzigartigen Mauerabschnitt kann die Geschichte der Augsburger Stadtbefestigung über einen Zeitraum von 600 Jahren nachvollzogen werden. Die ältesten Elemente stammen aus dem 13. Jahrhundert.